Vorsicht bei onlineshops

Gerade im Weihnachtsgeschaeft ist Vorsicht geboten.

Hamburg (ots) - Gefälschte Onlineshops sind optisch kaum von herkömmlichen Internethändlern zu unterscheiden - doch wer hier Ware bestellt, geht am Ende leer aus. Vor allem zu Weihnachten lauern immer mehr Betrüger im Netz. Der Preisvergleich guenstiger.de nennt zehn Tipps, wie Verbraucher gefälschte Onlineshops erkennen können.
1. Im Internet nach Warnungen recherchieren
Bevor Kaufinteressierte in einem fremden Onlineshop zuschlagen,
sollten sie im Internet nach Hinweisen zum Händler suchen. Dazu
reicht es oftmals, den Namen in eine Suchmaschine einzugeben. Auf
einschlägigen Verbraucherschutz-Portalen gibt es außerdem regelmäßig
Informationen zu aktuellen Fake-Shops.
2. Impressum, Kontakt und AGB prüfen
In Deutschland herrscht eine Impressum-Pflicht. Onlineshops müssen
genaue Angaben über ihr Unternehmen und ihre Kontaktdaten
veröffentlichen. Außerdem muss eine Steuernummer angegeben sein. Ist
dies nicht der Fall, sollten Verbraucher die Seite lieber verlassen.
Gleiches gilt für AGB, Widerrufs- und Rückgabeklauseln.
3. Achtung bei Vorkasse
Bietet ein Onlineshop als Bezahloption lediglich die Vorkasse an,
sollten Kunden erst gar nicht einkaufen. Bei dieser Methode bekommt
der Händler das Geld, bevor die Ware versendet wurde. "Wir empfehlen
allen Nutzern Onlineshops zu nutzen, die mindestens drei Kaufoptionen
anbieten", sagt Artur Jagiello von guenstiger.de.
4. Vorsicht vor vermeintlichen "Super-Schnäppchen"
Wird ein Produkt zu einem erstaunlich günstigen Preis angeboten,
sollten bereits die Alarmglocken läuten. Vor dem Kauf ist es ratsam,
die Kosten auf dem Markt zu vergleichen. Liegt das Angebot deutlich
unter dem Durchschnittspreis, kann es sich um eine Falle handeln.
5. Kundenbewertungen lesen
Kundenbewertungen zeigen, wie zufrieden Verbraucher mit dem Händler
sind. Bei vielen negativen Beurteilungen sollten Nutzer die Finger
vom Shop lassen.
6. Sprachliche Fehler verraten den Dieb
Fällt ein Internetshop durch fehlerhafte Schreibweisen oder schlechte
Grammatik auf, könnten es erste Anzeichen für einen Betrüger sein.
Während seriöse Verkäufer ihre Shops gründlich prüfen, sitzen die
Fälscher meistens im Ausland und nutzen einfache
Übersetzungsprogramme für ihr Fake-Portal.
7. Auf grobe Designfehler und lange Ladezeiten achten
Grobe Designfehler, lange Ladezeiten, unlogische Verlinkungen und zu
viele Fehlermeldungen sind oft Hinweise auf unechte Shops, die
schnell erstellt und online geschaltet wurden. Hier ist Vorsicht
geboten.
8. Der Shop ist erst kurz online - Finger weg!
Auf Seiten wie denic.de können Verbraucher nachsehen, wie lange eine
Webseite bislang existiert. Falls der Shop erst kurz online ist,
sollten Nutzer vorsichtig sein. Fakeshops entstehen schnell, werden
nach wenigen Tagen abgeschaltet und tauchen unter einer anderen
Domain wieder auf.
9. Gütesiegel prüfen
Betrüger im Netz bedienen sich oftmals an Gütesiegeln renommierter
Prüfinstitute, um Vertrauen vorzutäuschen. Mit nur einem Klick auf
die Logos können Verbraucher herausfinden, ob es sich dabei um echte
Auszeichnungen handelt. Erfolgt eine Weiterleitung auf die Seite des
Prüfinstituts, ist das Siegel in der Regel offiziell. Findet hingegen
keine Verlinkung statt, sollten Verbraucher den Shop verlassen.
10. Bei Zweifel auf Nummer sicher gehen
Bleiben am Ende dennoch Zweifel, ob der Onlineshop seriös ist oder
nicht, sollten Käufer kein unnötiges Risiko eingehen und einen
vertrauenswürdigen Händler suchen. So steht der Bescherung zu
Weihnachten sicher nichts mehr im Wege.
Über guenstiger.de
guenstiger.de ist der unabhängige Preisvergleich im Internet. Das Angebot der Plattform reicht von Unterhaltungselektronik über Produkte aus den Bereichen Haushalt, Freizeit bis hin zu Sport oder Spielzeug - Verbraucher können die Angebote mehrerer tausend Online-Shops vergleichen und erhalten darüber hinaus jede Menge Informationen, die sie für ihre Kaufentscheidung benötigen. Um dem Nutzer eine größtmögliche Markt-Transparenz zu gewährleisten, werden neben den allgemeinen Produktinformationen auch Händlerbewertungen, Testberichte und Usermeinungen veröffentlicht. Neben dem Preisvergleich guenstiger.de gehört außerdem die Plattform PreisSuchmaschine.de unter das Dach der Unternehmensgruppe. Die Unternehmensgruppe gehört zum US-amerikanischen Konzern Wize Commerce.
Pressekontakt:
Artur Jagiello
Communications Manager
guenstiger.de GmbH
Vorsetzen 53
20459 Hamburg

Tel.: 040/319796-83
Fax: 040/319796-99
E-Mail: artur.jagiello@guenstiger.de
www.guenstiger.de

#Sigurd Röber

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