Erfolgsmessung von Mobile Kampagnen: Vom Wilden Westen nach El Dorado



----
Erfolgsmessung von Mobile Kampagnen: Vom Wilden Westen nach El Dorado
// OnlineMarketing.de

© Flickr / Julia Wright, CC BY 2.0
Mobile ist das neue Boomsegment im Digital Advertising, doch gibt es immense Messschwierigkeiten. Und die sollten bald Vergangenheit sein.

Fast 50 Millionen Menschen nutzen aktuell in Deutschland mobiles Internet. Tendenz weiter steigend. Gleichzeitig sollen die Werbetreibenden 2016 fast 50 Prozent in Mobile Advertising investieren, sagen unisono mehrere Prognosen. Der Markt birgt also ein großes Potential. Doch verglichen mit der Nutzungszeit, die wir an Smartphone & Co. verbringen, ist das Potential bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Denn im Unterschied zur Werbung auf stationären Rechnern, wo das Messen und die Analyse von Kampagnendaten längst Standard sind, steht die Mobile-Branche vor einer großen Herausforderung: Cookies sind auf mobilen Geräten nämlich nicht oder nur eingeschränkt einsetzbar.

Das gilt vor allem für Mobile Apps. Und gerade die sind ein relevanter Baustein jeder Werbekampagne, denn Apps werden siebenmal länger genutzt als Inhalte in Mobile Browsern. Will Mobile Advertising sein volles Potential erschließen, braucht es nicht nur kreative Werbelösungen, sondern auch alternative Technologien, die ein umfangreiches Tracking von Daten ermöglichen. Doch beim Monitoren und Tracken mobiler Werbekampagnen sind viele Pioniere des Mobile Advertising auf dem Weg nach El Dorado im Wilden Westen hängen geblieben.

Keine Party ohne Cookies?

Geht es um Tracking generell, dreht sich im Display Advertising alles um den Einsatz von Cookies. „Kein Cookie – keine Messbarkeit" ist jedoch ein weit verbreiteter Irrtum, der dazu beitragen hat, dass Mobile Advertising für viele Marketer immer noch unbekanntes Terrain ist – abseits der gewohnten und bewährten Umgebung. Dass Cookies in der Mobile Welt nicht funktionieren, stimmt zwar so nicht, doch im Gegensatz zum Display Advertising stößt die Methode bei Mobile tatsächlich schnell an ihre Grenzen.


Diesen Artikel auf OnlineMarketing.de zu Ende lesen


----

Sigurd A.Röber

Kommentare

Beliebte Posts