Guter Ansatz
Strategie
=langfristige nachfrageorientierte Ausrichtung im Gegensatz zu operativen (kurzfristigen) Maßnahmen
Möglich Strategien:
- Preis- / Nachfragestrategie (z.B. Aldi)
- Zielgruppenstrategie (z.B. Ikea)
- Konfliktstrategie ègegen einen Konkurrenten gerichtet (z.B. Lidl)
- Nischenstrategie èBesetzung neuer Segmente
Vertriebswege/ Distributionspolitik
In der Distributionspolitik geht es um alle Entscheidungen, die im Zusammenhang mit dem Weg des Leistungsangebotes vom Produzent zum Abnehmer gefällt werden. Weg vom Produzent zum Abnehmer.
Ziele der Distributionspolitik
Angemessene Verfügbarkeit der Leistung in
- Räumlicher und zeitlicher Sicht (Filialen, Mobilvertrieb und Öffnungszeiten)
- Quantitativer Sicht èLagerbestände
- Qualitativer Sicht èHaltbarkeit/ Qualität der Lagerbestände
- Kostensicht èLogistik
- Image, Marktposition, Alleinstellung am Markt ènur stationär, nur Internet oder beides
Distributionspolitik
Merkmale der Vertriebswege
| Stationär | Mobil | Neue Technologien |
Nachfrageseite Zielfruppen |
Öffnungszeiten Alle |
Besuchszeiten Fast alle |
100% (Logistikproblem) jüngere Personen |
Anbieterseite Personalkosten Sonst. Kosten Produkte/Leistung |
Hoch Hoch Alle |
Niedrig (Provisionsgehalt) Niedrig Fast alle |
Niedrig Relativ hoch Keine Dienstleistungen oder z.B. Benzin |
Konkurrenzgesichtspunkt | - | + | ++ |
Eigener Vertrieb | Fremder Vertrieb |
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Beides wird z.B. bei der Bekleidungsindustrie (Benetton und Escada) gemischt angewandt.
Aspekte für die Wahl des Vertriebsweges
- Produktbezogen
- Erklärungsbedürftiges Produkt
- Bedarfshäufigkeit
- Konsumentenbezogen
- Zahl der geographischen Verteilung der Konsumenten
- Einkaufsgewohnheiten
- Konkurrenzbezogene Fakten
- Unternehmensbezogene Fakten
- Rechtliche Fakten (Öffnungszeiten, Beratungspflicht)
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